Brauchen Eichhörnchen Hilfe?
Wegen des heißen Sommers gibt es diesen Winter ein Nuss-Problem. Viele Bäume und Sträucher trugen keine Früchte oder leere Hüllen und das bedeutet für die herbstlichen Nuss-Sammler nichts Gutes.
Aber können wir den Wildtieren helfen? Und wie stellt man das am besten an?
Laut WWF ist es am sinnvollsten, abwechslungsreich bepflanzte Gärten zu schaffen. Haselnusssträucher oder Buchen sind eine nachhaltige Hilfe für die sympathischen Rotröcke. Ebenso wichtig sind Wasserstellen! Vogeltränken im Garten oder eine Schale auf dem Balkon sind willkommene Quellen.
Eichhörnchen in der Stadt können tatsächlich zugefüttert werden, allerdings sollte man da Einiges beachten:
Ebenerdige Futterstellen sind eine erhöhte Gefahr für junge, unerfahrene Eichhörnchen, die dann leicht zur Beute der Nachbarskatze werden. Ein standhaftes Vogelfutterhaus ist eine gute Möglichkeit. Gefüttert werden können Hasel- und Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder auch Apfelstückchen.
Für mehr Tipps zur Eichhörnchenhilfe: WWF Eichhörnchentipps