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Veggie-Tag

Heute ist Welttag der Vegetarier

Fast 8 Millionen Menschen in Deutschland ernähren sich vegetarisch. Sie verzichten auf Fleischprodukte und das hat Gründe. Zum Einen ist da die ethische Perspektive. Viele möchten schlichtweg nicht, dass Tiere als Produkte gesehen werden und tolerieren das Leid nicht, dass die Massenproduktion von Fleisch mit sich bringt. Andere argumentieren mit gesundheitlichen Bedenken zum Fleischkonsum, die in der Wissenschaft zunehmend lauter werden. Gerade verarbeitetes Fleisch, wie Wurst, oder rotes Fleisch steht im Verdacht, krebsauslösend zu sein. Hinzu kommen Antibiotikarückstände, einhergehende Resistenzen und positive Erfahrungsberichte vegetarisch oder vegan lebender Menschen bezüglich ihrer Fitness. Ein dritter Punkt ist der Umweltschutz. Die Massenproduktion tierischer Produkte hat so einiges auf dem Gewissen: Viehhaltung ist ein Klimakiller. Die Ausscheidungen der Tiere erhöhen die Treibhausgasemissionen, Seen, Flüsse und Meere werden verschmutzt, Regenwälder werden gerodet, um Futtersoja anzubauen und Tiertransporter fahren durch etliche Länder für den günstigsten Preis. Nachgewiesenermaßen ist die Massentierhaltung umweltschädlicher als der ganze Transportsektor mit sämtlichen Autos, Flugzeugen und Schiffen zusammen.

Vegetarier sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und akzeptiert. Laut Studien sind gerade Lebenspartner (40%) und enge Freunde (47%) verständnisvoll, während Arbeitskollegen und Geschwister (33-34%) neutral eingestellt sind und Großeltern (8%) eher seltener Verständnis zeigen. Warum das so ist, steht in einem anderen Buch.

Fest steht, dass wir hinter diesem Trend stehen und ihn aus Tier- und Umweltschutzperspektive befürworten. Weiter so!